Humanitäre Hilfe und die Taten.Es beginnt mit zahlreichen Telefonaten, Bittbriefen und Präsentationen, die die Notlage, die man durch eigene Besuche in Krankenhäusern, Kinder-, Waisen- und Seniorenheimen selbst erlebt hat, schildern. Jede Beschaffung einer Spende, gebraucht vom kleinen Wundtupfer bis zum großen medizinischen Gerät, bedarf viel Ausdauer und Durchsetzungsvermögen. Um jede Art humanitärer Hilfe müssen wir höflich bitten und lange arbeiten. Die Ware liegt nicht parat, sondern muss mit viel Einsatz besorgt werden. Mehrere 100 Telefonate vergehen, mehrere 100 Briefe mit Danksagungen werden verschickt und mehrere 100 Präsentationen werden gehalten. Um Bedürftigen zu helfen, scheuen Simin Wieghard-Zeltinis und Aleksandras Zeltinis keine harte Arbeit. Mit viel Kraft und Tatendrang sind sie bereits seit 19 Jahren aktiv. Eine beachtliche Zeit! Dies durchzuhalten, ist nur dank viel Herzblut, persönlichem Engagement, Moral, Solidarität und Sensibilität möglich. Simin und Aleksandras vergessen sich dabei, weil es große Freude bereitet, anderen zu helfen.
Die bedürftigen Menschen Litauens können nichts dafür, dass sie in diese soziale Notlage geraten sind. Umso wichtiger ist es, etwas zum Frieden beizutragen. Wir dürfen nicht wegschauen und das Leid der Bedürftigen ignorieren, denn das vereinigte Europa geht uns alle etwas an. Ein gesundes Europa braucht gesunde Kinder und Jugendliche sowie Respekt und Beachtung der Senioren. Ehrliche und transparente Arbeit ist die Grundlage für glückliche Menschen, die ihrer Moral und ihrem Gewissen treu sind. Wer anderen hilft, hilft auch sich selbst und schenkt sich selber und anderen Frieden.

 

   
 
       

       
       
       
 
   
       
       
       
       
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